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Am 10.05.2020 hat sich ein Storch auf der Kirchturmspitze niedergelassen.
Kleiner Zwischenstopp um die Aussicht zu geniesen, oder sogar die suche nach einem Nistplatz?
Lassen wir uns mal überraschen :-)

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Tempolimit für Pfersbach?


Wer an einer Ortsdurchfahrt wohnt, wünscht sich weniger Verkehrslärm. Dies gilt auch für den Mutlanger Teilort Pfersbach, wo eine Landesstraße durch den Ort führt. Weil langsames Fahren in der Regel weniger Lärm macht , ist dort ein Tempo-Limit im Gespräch. Dies geht aber nur, wenn Grenzwerte überschritten werden.

Besagte Landesstraße ist die direkte Verbindung zwischen der B 298 und der Stadt Welzheim beziehungsweise Schorndorf. Auch die Industriebetriebe in Alfdorf sind auf diesem Wege verkehrstechnisch erschlossen – entsprechend fahren viele Lkw mitten durch Pfersbach und erhöhen dort den Geräuschpegel. Kein Wunder also, dass nach Möglichkeiten gesucht wird, wie man die Belastung der Anwohner in Grenzen halten kann. Rein schalltechnisch gesehen wäre eine Geschwindigkeitsbegrenzung (sofern sie dann auch eingehalten beziehungsweise deren Einhaltung überwacht und Verstöße geahndet werden) also ein effektiver und dazu noch sehr kostengünstiger Weg, um Pfersbach zu entlasten. Ob man das macht oder nicht, hängt allerdings nicht nur von der Effektivität oder von den Kosten ab, sondern vor allem vom geltenden Verkehrsrecht. Und das besagt zunächst einmal, dass im Normalfall auf Ortsdurchfahrten die zulässige Geschwindigkeit 50 km/h beträgt. Handelt es sich bei einer Ortsdurchfahrt um eine qualifizierte Straße mit überörtlichem Verbindungscharakter ist zum Beispiel die Ausweisung einer Tempo-30-Zone gar nicht erlaubt. Auch andere Tempo-Limits werden nur unter bestimmten Veraussetzungen genehmigt.

Die Gemeinde Mutlangen hat deshalb bei der der Straßenverkehrsbehörde nachgefragt, ob sich ein Tempo-Limit in Pfersbach überhaupt auf irgendeine Weise realisieren lässt. Die Behörde antwortete, dass eine Geschwindigkeitsbegrenzung zum Beispiel aus Sicherheitsgründen zulässig wäre. Schwierige Sichtverhältnisse, gefährliche Einmündungen und Kreuzungen, eine nachgewiesene höhere Unfallhäufigkeit oder das Fehlen eines ausreichenden Gehwegs sind zum Beispiel Gründe, warum die Verkehrsbehörde einem Tempo-Limit zustimmen würde. Nichts davon sei in Pfersbach der Fall, räumte die Mutlanger Gemeindeverwaltung in der Sitzung des Gemeinderats am Mittwochabend ein. Auch Lärmschutz ist ein Argument, mit dem sich eine Geschwindigkeitsbeschränkung rechtfertigen lässt. Dafür reicht es allerdings nicht, dass zum Beispiel die Anwohner sich durch den Verkehrslärm gestört fühlen. Vielmehr sind als Begründung für die Beschränkung der Geschwindigkeit – zum Beispiel auf 40 km/h auf der gesamten Ortsdurchfahrt in Pfersbach – harte Fakten in Form von messbaren Überschreitungen der festgelegten Lärmgrenzwerte erforderlich.

Um einen Ansatzpunkt für eine Lärmberechnung zu bekommen, wurde in einem ersten Schritt von der Gemeinde eine Verkehrszählung durchgeführt. Auf dieser Basis hat das Ingenieurbüro Brenner-Bernard aus Aalen eine erste Lärmberechnung durchgeführt, die zum Ergebnis kommt, dass nur punktuell die Lärmgrenzwerte überschritten werden. Statt eines generellen Tempo-Limits wären konkrete Maßnahmen an betroffenen Gebäuden das Mittel der Wahl (zum Beispiel der Einbau von Lärmschutzfenstern). Um bei der Verkehrsbehörde einen Antrag auf ein durchgängiges Tempo-Limit zu stellen, reicht außerdem eine solche einfache Berechnung nicht aus. Vielmehr wäre dafür eine detaillierte Lärmanalyse nötig (inklusive der Differenzierung, ob in den Gebäuden zur Straßenseite hin Wohn- oder Schlafräume oder nur Nebenräume sind). Der Gemeinderat war einstimmig dafür, diese Studie bei besagten Büro für 4000 Euro in Auftrag zu geben. Nur dann wisse man, ob vielleicht doch eine Chance auf ein Limit besteht.

Quelle: Remszeitung: Freitag, 8. November 2019

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Blick auf das Dorfhaus, das Schulhaus und die Kirche

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Der Maibaum wird durch die Jungmusiker des Musikverein Pfersbach aufgestellt.





Quelle Bilder 2019:
www.MV-Pfersbach.de







Das Aufstellen eines Maibaum ist schon seit vielen Jahren im Pfersbacher Jahresablauf integriert.


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Pfersbach hat zeitgemäßes Internet:


am 17.09.2018 wurde in Pfersbach das zeitgemäße Internet offiziell in Betrieb genommen.
Damit geht ein großer Wunsch der Bevölkerung in Erfüllung.

Die bisherige Versorgung mit kabelgebundenem Internet war sehr spärlich in Pfersbach.
So konnten z.B. wichtige Sicherheitsupdates an Computern und handys sowie updates an Navigationsgeräten nur teilweise durchgeführt werden.
Die Verbindung war schlichtweg so langsam, dass eine zeitgemäße Nutzung nicht möglich war.

Meilensteine der Technik:

1915 Pfersbach wird an die Wasserleitung angeschlossen.
1922 Pfersbach wird an die Elektrizitätsversorgung angeschlossen.
2018 Pfersbach wird an das Glasfasernetz angebunden.

Text: Marcus Hieber

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Quelle:http://www.gmuender-tagespost.de/1649619/ vom 21.02.2018

Pfersbach ist einer der ersten Orte im Land

Infrastruktur Bei der Bürgerinformation stellt GmündCom das Verfahren Richtung schnelles Internet vor.

Mutlangen-Pfersbach. In einer gut besuchten Bürgerinformationsveranstaltung im Dorfhaus stellte sich die GmündCom als künftigen Betreiber der Breitbandversorgung in Pfersbach vor. Noch in diesem Jahr soll für die Bürger schnelles Internet verfügbar sein. Möglich macht das eine Gemeinschaftsaktion von Ostalbkreis und Gemeinde Mutlangen. Sie haben gemeinsam die technische Infrastruktur – das heißt Backbonezuleitung, Leerrohrverbünde und Glasfaserhausanschlüsse – geschaffen.

Die Gemeinde Mutlangen ist Mitglied bei der Komm.Pakt.Net. Dieser Verband vieler Städte, Gemeinden und Landkreise aus Baden-Württemberg hat die Aufgabe, unterversorgte Gebiete im ländlichen Raum an die Breitbandversorgung anzuschließen und hat deshalb einen Betreiber gesucht.

Aus der bundesweiten Betreiberausschreibung ging eine Kooperation von NetCom BW, eine Tochterfirma der EnBW mit Sitz in Ellwangen, und der GmündCom als Gewinner hervor. Während NetCom BW ihren Tätigkeitsschwerpunkt im Bereich Ellwangen und Aalen hat, wird die GmündCom im Gmünder Raum und damit auch in Pfersbach den Betrieb übernehmen.

Dabei kommen nicht nur die durch Glasfaserhausanschlüsse angeschlossenen Gebäude in den Genuss von schnellem Internet. Durch Einbau von V-DSL Vectoring erreicht die GmündCom, dass auch mit herkömmlichen Telefonleitungen hohe Bandbreiten verfügbar seien, erfuhren die Pfersbacher bei der Bürgerinformation. Rund 80 Prozent aller Haushalte im Ort können mit einer Geschwindigkeit von 100 Mbit/s angebunden werden, weitere 15 Prozent mit 80 bis 100 Mbit/s. Nur wenige Haushalte müssen sich mit 50 bis 80 Mbit/s „begnügen“.

Im Pfersbacher Dorfhaus war im Durchschnitt jeder Haushalt mit einer Person vertreten, als sich die GmündCom als künftiger Breitbandbetreiber vorstellte und das weitere Vorgehen bis zur Aktivierung erläuterte. Die beiden Geschäftsführer Stephan Crummenauer und Matthias Sonnentag sowie Yannik Kühnhöfer und Fabian Schwarz vom Vertrieb beantworteten im Anschluss an ihre Präsentation viele Fragen aus der Pfersbacher Bürgerschaft. Thematisiert wurde dabei beispielsweise der Anbieterwechsel, Tarife und direkte Ansprechpartner.

Auf einen festen Zeitpunkt, ab wann schnelles Internet in Pfersbach tatsächlich zur Verfügung steht, wollten sich die Vertreter der GmündCom noch nicht festlegen, da sie bei einzelnen Faktoren von Dritten abhängig seien. Sie sicherten aber eine Aktivierung in diesem Jahr zu. In jedem Fall werde Pfersbach einer der allerersten Orte in Baden-Württemberg sein, dem durch die Kooperation Gemeinde, Landkreis, Komm.Pakt.Net und GmündCom schnelles Internet zur Verfügung stehen wird.
Quelle:http://www.gmuender-tagespost.de/1649619/ vom 21.02.2018


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